Sehr spannender, aufschlussreicher Artikel über genau »unser Thema«: Wie beeinflusst Landmanagement den Boden und den Himmel?
Schon Fukuoka, der Autor des Buches »Der Große Weg hat kein Tor. Nahrung, Anbau, Leben« (»The One Straw Revolution«), erklärt:
„In einer amerikanischen Wüste wurde mir plötzlich klar, dass der Regen nicht vom Himmel fällt, sondern aus dem Boden kommt. Die Wüstenbildung ist nicht auf das Ausbleiben von Regen zurückzuführen, sondern der Regen hört auf zu fallen, weil die Vegetation verschwunden ist.“
Alejandro Carrillo und Allen Williams – führende US RegAg Menschen aus Praxis und Forschung – erläutern anhand von Beispielen, wie das Wetter auch lokal aufgrund veränderter landwirtschaftlicher Praktiken beeinflusst wird. Zwar bin ich auf lokaler Ebene ein wenig skeptisch, auch bei diesen Beispielen – da bräuchte ich mehr Fakten dazu – aber grundsätzlich stimme ich mit ihnen total überein.