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Burgdorfer Wasserbautag 2024: Dürre und Flut – Extreme naturnah ausgleichen

Burgdorfer Wasserbautag 2024: Dürre und Flut – Extreme naturnah ausgleichen

Wie gleichen Wälder Temperaturextreme und Niederschläge aus? Wie können Feuchtgebiete, Grundwasserspeicher und Böden Wasser zurückhalten und damit sowohl Hochwasser als auch Trockenheit vorbeugen? Unter dem Titel «Zwischen Dürre und Flut – Extreme naturnah ausgleichen» werden Massnahmen diskutiert, mit denen der Wasserrückhalt in der Land- und Forstwirtschaft sowie an Klein- und Talgewässern auf oft einfache Weise gelingt und somit ein weiteres Zuspitzen der Extreme verhindert wird.

Ich bin sehr gespannt auf die spannenden Menschen und Themen!

16.05.2024, 9.00–17.00 Uhr – Auditorium, Pestalozzistrasse 20, 3400 Burgdorf

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"Slow Water" für die Kulturlandschaft in der Schweiz. Mit Retentionsmassnahmen Regenwasser nutzen und Erosion vermeiden

"Slow Water" für die Kulturlandschaft in der Schweiz. Mit Retentionsmassnahmen Regenwasser nutzen und Erosion vermeiden

Ah, sehr schön zu sehen dass wir nicht alleine sind mit unserem starken Wunsch nach Wasserretention. In der Schweiz entwickelt sich gerade ein Projekt namens „Slow Water“ (ein Titel, den wir für unser Buch „Aufbäumen gegen die Dürre“ auch überlegt hatten zu nutzen):

Der Klimawandel bringt zunehmend Wetterextreme wie Hitze, Trockenheit und Starkniederschläge. Für viele Landwirtschaftsbetriebe wird die Wasserversorgung zu einer grossen Herausforderung, sei es für die Pflanzenproduktion oder für die Tierhaltung. Zudem wird das Wasser in den Gemeinden während den Sommermonaten zunehmend knapp.

Das Projekt «Slow Water» setzt genau dort an: In zwei Pilotregionen der Schweiz (Oberbaselbiet und Luzern-West) sollen betriebsindividuelle, einzugsgebietsbezogene Retentionsstrategien in Zusammenarbeit mit Gemeinden und ihren Landwirtinnen und Landwirten entwickelt und auf deren Wirkung überprüft werden.

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